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2016 Ausflug der Frauen zum Erntedankfest

am 05.10.2016

 

in die Kirche St. Maria Heimsuchung in Herten, Feldstr. 252.

 

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Ilse Strauß, Heidi Bremer, Karin Lückert, Gerda Juschkat, Christel Sawicki, Loni Tribowski,
Britta Ferfers, Linde Haack, Linde Beimen
Foto: Anne Förster

 

Die Frauen trafen sich am Mittwoch, den 05.10.2016, um 11:00 Uhr am Bürgerhaus Gladbeck-Ost. Von dort ging es mit dem PKW nach Herten.

 

Besichtigt wurde die Kirche St. Maria Heimsuchung mit dem dort aufgebauten alljährlichem 38. Früchteteppich. In der Kirche gab es eine Bilder-Ausstellung aller 38 Früchteteppiche.


Auch die Früchte des aktuellen Teppichs waren zur Besichtigung separat ausgestellt und erklärt. Nach der Besichtigung ging es noch zu einem gemütlichen Cafe.

 

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Früchteteppich 2016 – Da bist du ja!

 

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Im diesjährigen 38. Früchteteppich werden verschiedene Aspekte der Barmherzigkeit dargestellt. Wir befinden uns in einem außerordentlichen Heiligen Jahr, das Papst Franziskus ausgerufen und der Mutter der Barmherzigkeit, Maria, anvertraut hat.

 

Im linken Teil des Teppichs finden wir eine Darstellung der unbefleckten Empfängnis aus der Kapelle der Vorauer Marienschwestern in Österreich. Im Bild steht Maria auf einer Löwenzahnblüte. Die Mitte ist Christus, den sie in ihrem Herzen trägt, dargestellt im Christus-Symbol. Heute als Unkraut wahrgenommen, war der Löwenzahn im Mittelalter ein wichtiges Symbol als “Lichtblume” für die Auferstehung an Ostern.

 

Im Zentrum des Früchteteppichs steht das Logo des Hl. Jahres. Man erkennt den Sohn, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt und somit die Liebe Christi zu uns Menschen zeigt. Diese Liebe ist in der Lage, Leben zu verändern. Der gute Hirte trägt die Menschheit mit großer Barmherzigkeit auf den Schultern und seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Unser Kreuz kann uns zum Ansporn werden, die Barmherzigkeit Gottes nachzuahmen.

 

Im rechten Teil des Früchteteppichs ist eine Darstellung von Christus dem König. Es stammt aus der Christus-König-Kirche in Gelsenkirchen, die nach ihrer Profanierung 2007 abgerissen wurde. Das Hl. Jahr soll von spiritueller Umkehr geprägt sein, von einer Neu-Evangelisierung der westlichen säkularisierten Welt.

 

Im oberen Teil des Teppichs finden wir einige Gaben der Barmherzigkeit, unten im Früchteteppich die Logos des diesjährigen 100. Katholikentages und des Weltjugendtages.

 

Allen Bildern des Früchteteppichs ist eines gemeinsam:

Die Gegenwart Gottes – auch in der Begegnung mit anderen Menschen.

 

Da bist du ja!